INDOCHINA - Laos, Kambodscha und Vietnam einst und jetzt

Laos: Einst das Reich der 1000 Elefanten ist in weiten Teilen bis heute von den Hmong (Bergstämmen) bewohnt. Nach Kriegszeiten und einer heute noch kommunistischen Regierung hinkt die wirtschaftliche Entwicklung den Nachbarländern hinterher. Kambodscha: Angkor, die Stadt die schon vor tausend Jahren ca. eine Million Einwohner hatte, liegt heute vom Dschungel befreit völlig im Abseits. Die Lage der heutigen Städte hat sich verschoben. Seit dem Reich der alten Khmer bis heute hat das Land sehr schwere Zeiten durchlebt (Kolonialzeit, Kriege, Rote Khmer, Völkermord). Vietnam wurde in der Vergangenheit immer mit Guerilla-Kriegen in Verbindung gebracht. Der Mekong, auch „Fluss der neun Drachen“ genannt, ist eine wichtige Lebensader für die dort lebende Bevölkerung. Durch die Öffnung des Landes und das schnelle Wirtschaftswachstum wurden die Großstädte stark verändert. Die immer noch niedrigen Löhne sind die Basis für Firmenstandorte großer multinationaler Konzerne. Fremdenverkehr, der früher unmöglich war, ist heute eine wichtige Säule der Wirtschaft.